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Interview mit Marcel Winkler

Wie in Dahoam in Alberndorf in der Ausgabe Oktober angekündigt, hier das Interview mit Marcel Winkler in voller Länge und zusätzlichen Fotos.


Vorhang auf für Alberndorf – Menschen, die inspirieren

Marcel Winkler alias winx4life – vom Fußballplatz in Alberndorf ins Rampenlicht der Social Media

Viele kennen ihn noch als Fußballer oder aus seiner Zeit als Zivildiener im Kindergarten und Hort. Heute begeistert Marcel Winkler alias winx4life auf Social Media Hunderttausende Menschen mit seiner Leidenschaft für Fitness und einen gesunden Lifestyle. Nebenbei ist er erfolgreicher Unternehmer, unter anderem mit dem Projekt Wyld Fizz. Und wer seine Reels kennt, weiß: So sehr er für gesunde Routinen steht, darfs auch öfter mal Pizza oder ein Topfentascherl sein.

 

Viele Alberndorfer:innen kennen dich als Sohn des Unternehmerpaares des Autohauses Winkler, als Fußballspieler und als Zivildiener im Kindergarten und Hort. Erzähle uns ein bisschen über dich, deinen Werdegang und wie du dich jemandem vorstellen würdest, der dich noch gar nicht kennt.

Marcel Winkler:
„Ich habe in Linz eine Lehre als Chemieverfahrenstechniker gemacht – das hilft mir auch heute noch, weil ich dort gelernt habe, analytisch zu arbeiten. Danach war ich Zivildiener im Kindergarten und Hort in Alberndorf. Fußball war lange ein großer Teil meines Lebens, ich habe für die Union Alberndorf gespielt. Mit der Zeit hat sich mein Schwerpunkt aber immer mehr in Richtung Fitness, Gesundheit und Coaching verschoben.

In den letzten Jahren war ich auch international unterwegs, etwa im Athletic Camp auf Zypern oder im Men’s Health Camp in Spanien, wo ich als Supplement-Coach gearbeitet habe. Nahrungsergänzungsmittel sind für mich ein sehr wichtiges Thema – ich bin überzeugt, dass sie heute fast jeder Mensch sinnvoll nutzen kann. Danach bin ich von dem Experten, als Sportler in die Camps eingezogen und bin dem Sport Hyrox verfallen. Hyrox ist ein Wettkampf, bei dem man alles braucht: Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und die mentale Komponente. Es besteht aus 8x1 km laufen mit verschiedensten Kraftübungen dazwischen. Der perfekte Fitnesstest, mit effektiven Trainings. Eineinhalb Jahre später konnte ich mich darin als erster Oberösterreicher für die Weltmeisterschaft qualifizieren, wo ich dieses Jahr in Chicago erfolgreich teilnahm. Nach einmal Jugend Landesliga Meister, mein bisher sportlich größter Erfolg (haha).“

 

Was hat dich ursprünglich dazu bewegt, mit Social Media zu starten und wann hast du gemerkt, dass daraus mehr als nur ein Hobby wird?

Marcel Winkler:
„Am Anfang wollte ich einfach unbedingt ein Sixpack haben – wahrscheinlich wegen der Frauen (haha). Unter der Woche habe ich fast nichts gegessen, am Wochenende dafür sehr ungesund – und natürlich auch Alkohol getrunken. Teilweise hatte ich danach vier bis fünf Kilo mehr auf der Waage als noch vor dem Wochenende.

Also habe ich eine Ausbildung zum Ernährungscoach, Fitnesscoach und Personaltrainer gemacht. Dabei wurde mir klar, dass mein Körper unter der Woche in einem extremen Nährstoffdefizit war und deshalb alles ‚gebunkert‘ hat, was er am Wochenende bekommen hat. Vieles habe ich mir aber auch selbst über YouTube angeeignet. Dort kannst du dir Vorträge von den besten Wissenschaftlern ansehen oder sogar ganze Gesundheitskongresse verfolgen.

Mir war es wichtig, mein Wissen zu teilen – gerade weil ich selbst am Anfang so vieles nicht wusste. Also habe ich eigene Rezepte entwickelt und kostenlos auf meinem Kanal veröffentlicht. Diese Rezepte sind viral gegangen – und genau da habe ich gemerkt, dass Social Media für mich mehr als nur ein Hobby ist.“

 

Dein Content erreicht sehr viele Menschen – allein auf Instagram folgen dir aktuell über 233.000 Personen. Was ist dir dabei persönlich am wichtigsten? Gibt es eine Botschaft oder ein Gefühl, das du unbedingt vermitteln möchtest?

Marcel Winkler:
„Mir ist wichtig zu zeigen, dass Gesundheit nicht kompliziert sein muss. Kleine Routinen bringen am Ende mehr als extreme Phasen. Meine Rezepte sind zum Beispiel viral gegangen, weil sie einfach, sättigend und alltagstauglich sind – mit genügend Protein, Ballaststoffen und nicht zu vielen Kalorien. Egal ob Ernährung, Training oder Mindset: Ich möchte vermitteln, dass jeder mit den richtigen Gewohnheiten gesünder und fitter leben kann.

Zusätzlich habe ich gemeinsam mit einer Kollegin aus Deutschland ein zweites Unternehmen gegründet: Team4bl – Team for Better Life. Auf unserer Homepage (www.team4bl.com) erzählen wir unsere Geschichte: ‚Was hat uns geholfen? Kein radikaler Wandel über Nacht, sondern einfache Routinen – kleine, aber kraftvolle Schritte, die wir Tag für Tag umgesetzt haben.‘ Genau darum geht es bei Team for Better Life: dass kleine Routinen dein Leben nachhaltig verändern können.

Dafür haben wir eine Box entwickelt, die 14 Produkte enthält, mit deren Hilfe unsere neun 4bl-Routinen direkt in den Alltag integriert werden können. Zum Beispiel ein Handtuch, das für mich symbolisch mit dem Fitnessstudio verbunden ist, Proteinshakes, weil es im Alltag oft schwierig ist, genug Eiweiß aufzunehmen, ohne gleichzeitig zu viele Kalorien zu konsumieren, oder auch Nasenstrips, die beim Schlaf unterstützen, mehr durch die Nase zu atmen – etwas, das übrigens auch Profisportler wie Erling Haaland praktizieren.

Neben der Box lassen wir niemanden allein: Es gibt Gruppencoachings, in denen Fragen gestellt werden können, und einen Downloadbereich mit Rezepten. So stellen wir sicher, dass Routinen nicht nur gestartet, sondern wirklich langfristig umgesetzt werden.“

 

Gab es Momente, in denen du ans Aufhören gedacht hast – und was hat dich weitermachen lassen?

Marcel Winkler:
„Das Schwierige an Social Media ist, dass man sich auf eine Schiene fokussieren muss. Entweder Rezepte, oder Training, oder Mindset und darauf hab ich wenig Lust. Die meisten sind mir wegen meiner Rezepte gefolgt, später kamen viele über das Thema Fitness dazu. Wenn ich jetzt etwas völlig Neues beginnen würde, wäre das Risiko groß, einen Großteil der Follower zu verlieren.

Dazu kommt, dass viele Nutzer auf Social Media nur sehr kurze Videos konsumieren wollen. Umfassende Inhalte lassen sich in ein paar Sekunden kaum vermitteln. Genau deshalb habe ich begonnen, auch Videos auf YouTube anzubieten. Dort habe ich mehr Raum, Themen ausführlicher zu erklären.

Meine Motivation liegt heute genau in dieser Weiterentwicklung: Routinen aufzubauen, Balance zu schaffen und einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Für mich geht es nicht nur um Fitness, sondern genauso um Mindset, Beziehungen und Finanzen. Am Ende bist du das, was du regelmäßig tust – nicht das, was du einmal im Jahr machst.“

 

Gemeinsam mit Raphael Reisinger hast du Wyld Fizz (einen zuckerarmen Lifestyle-Drink mit Beeren- und Fruchtaromen) auf den Markt gebracht und bei „2 Minuten 2 Millionen“ präsentiert. Wie kam es zu dieser Idee und wie läuft die Entwicklung bisher?

Marcel Winkler:
„Die Idee entstand, als wir gesehen haben, wie viel Zucker und Kalorien in den gängigen Drinks stecken. Darum haben wir unterwegs oft Gin mit Soda Zitrone getrunken – aber auch da war harter Alkohol dabei, den wir eigentlich vermeiden wollten. Unser Gedanke war: Wenn Alkohol, dann wenigstens bewusst.

Gestartet sind wir mit Crowdfunding und kleinen Mengen, mussten aber durch Corona und Produktionsprobleme einiges improvisieren. Mittlerweile arbeiten wir mit größeren Abfüllern, haben bereits Hunderttausende Dosen produziert und auch neue Produkte entwickelt – zum Beispiel einen Shot, der helfen soll, am Tag nach dem Feiern keinen Kater zu haben.

Auch die Investoren von 2 Minuten 2 Millionen waren an den Shots interessiert und wollten bei uns einsteigen. Wir haben jedoch abgelehnt, weil es für uns damals nicht stimmig war, das Getränk fallen zu lassen und uns nur noch auf die Shots zu konzentrieren.

Aktuell befinden wir uns bei Wyld Fizz in einer spannenden Weiterentwicklung. Wir wollen neue Shots entwickeln – etwa für die Immunabwehr, gegen Stress oder mit Ballaststoffen. Das Schöne daran ist: Wir entwickeln uns persönlich weiter, und die Firma entwickelt sich mit uns.“

 

Wie sieht ein typischer Tag oder eine typische Woche bei dir aus?

Marcel Winkler:
„Mein Alltag ist sehr strukturiert, aber trotzdem flexibel. Ich starte den Tag erst, wenn ich ausreichend geschlafen habe – dann geht’s raus an die frische Luft und ins Sonnenlicht. Das signalisiert dem Körper, dass ein neuer Tag begonnen hat, und ist gleichzeitig wichtig für einen erholsamen Schlaf in der nächsten Nacht. Ideal wäre es, gleich eine kleine Bewegungseinheit einzubauen – aber da bin ich ehrlich: Dafür bin ich zu sehr ein Morgenmuffel. Stattdessen folgt eine eiskalte Dusche. Ich hasse sie, aber sie ist mein tägliches Training für Disziplin. Disziplin kann man sich wie einen Muskel vorstellen, der regelmäßig trainiert werden muss. Für mich als Morgenmuffel hat die Dusche außerdem den Effekt, dass ich wacher und präsenter in den Tag starte.

Sehr wichtig sind für mich auch zwei Gläser Wasser am Morgen, weil der Körper über Nacht dehydriert. Optimalerweise gebe ich etwas Kochsalz oder Elektrolyte dazu – Natrium ist zum Beispiel entscheidend für viele Gehirnprozesse.

Am Vormittag arbeite ich konzentriert im Büro. Ich esse dabei nichts und versuche, den ersten Hunger mit Koffein hinauszuzögern. Gegen Ende des Vormittags gibt es dann einen Proteinshake. Das hat den Vorteil, dass ich nicht müde werde, wie man es nach einem klassischen Mittagessen oft kennt, da die Verdauung kaum belastet wird.

Erst gegen 13 Uhr esse ich meine erste richtige Mahlzeit – ein eigenes Rezept, das klein, aber sehr sättigend ist. So kann ich danach wieder fokussiert weiterarbeiten. Um 16 Uhr gibt es eine weitere Mahlzeit mit Kohlenhydraten, zum Beispiel ein Porridge, und anschließend fahre ich ins Training. Ich trainiere jeden Tag etwa eine Stunde. Dabei richte ich die Intensität immer nach meiner Erholung aus: Fühle ich mich nicht ganz fit, trainiere ich einfach leichter oder laufe etwas langsamer.

Mir sind Routinen sehr wichtig, doch gleichzeitig gönn´ ich mir bewusst auch ungesunde Sachen. Die Balance macht´s.“

 

Wenn du an die Zukunft denkst – welche Projekte möchtest du unbedingt verwirklichen?

Marcel Winkler:
„Mein aktuelles Herzensprojekt ist eine App, die am 1. Jänner 2026 erscheinen soll. Sie verbindet alle Lebensbereiche – wie Fitness, Ernährung, Mindset und Beziehungen – und soll Menschen dabei unterstützen, Schritt für Schritt bessere Routinen zu entwickeln. Geplant ist ein Start mit einer Basisversion, die später durch Erweiterungen für Fortgeschrittene und schließlich auch durch eine ‚Expert‘-Variante ergänzt wird. Dort wird es dann zum Beispiel Vertiefungen in speziellen Themen wie Atmung geben. Mein Ziel ist es, dass jeder Mensch in Balance leben kann – nicht nur in einem Lebensbereich erfolgreich, sondern in allen wichtigen Bereichen stabil und erfüllt. Die App soll dabei in etwas spielerischer Form unterstützen. 

Darüber hinaus möchte ich Vorträge und Workshops in Gemeinden anbieten, um Menschen direkt vor Ort zu erreichen, die wirklich etwas verändern wollen. Außerdem freue ich mich sehr darauf, bald bei einem großen Speaker-Event zu Gast zu sein und neue Erfahrungen zu sammeln.“

 

Viele deiner Follower interessieren sich für Fitness und einen gesünderen Lebensstil. Was würdest du jemandem raten, der zwar berufstätig ist und wenig Zeit hat, aber trotzdem damit anfangen möchte, gesünder zu leben?

Marcel Winkler:
„Bei mir war es anfangs genauso – ich hatte eigentlich gar keine Zeit für Fitness. Ich dachte, es sei unmöglich, ein normales Leben zu führen und gleichzeitig ein Sixpack zu haben. Heute weiß ich, dass ich in einem Teufelskreis gefangen war: ungesunde Ernährung und Nährstoffmangel (z. B. Magnesium) führten zu Stress im Körper, dadurch schlief ich schlechter, war ständig müde und wenig leistungsfähig.

Mit der Zeit habe ich verstanden: Es sind die kleinen Routinen, die das Leben verändern. Schon zwei Trainingseinheiten à 30 Minuten pro Woche bringen gefühlt 70 % des Erfolgs. Es geht nicht darum, extrem zu starten, sondern Gewohnheiten aufzubauen. Kleine Schritte machen den Unterschied: ein Glas Wasser mehr am Tag, mehr Protein in den Mahlzeiten, besser schlafen. Unser Gehirn liebt Routinen – und wenn die Veränderungen so klein sind, dass es sie kaum wahrnimmt, bleiben sie bestehen. Wiederholt man das regelmäßig, wird man automatisch sportlicher und gesünder.

Bei Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln unterscheide ich immer zwischen „Must-haves“ und „Nice-to-haves“:

  • Must-haves:Sind Produkte, die wir erstens heutzutage nicht mehr optimal decken können und zweitens zu günstig sind um sie nicht zu nutzen. Ein Proteinshake pro Tag (je mehr Sport man macht und je älter man ist, desto wichtiger – dann auch gern zwei pro Tag), ein Komplex aus Omega-3, Vitamin D3+K2 und Magnesium, genannt Essential, das sind die wichtigsten drei und danach ein Multivitamin Komplex mit Selen, Eisen, Vitamine und ein paar weitere Sachen namens Athlete Stack. Zu guter Letzt Ceratine (der Kreatinphosphatspeicher ist bei den meisten nicht voll; wenn er aufgefüllt ist, hat man mehr Energie, speichert intrazellulär mehr Wasser, was zu weniger Stimmungsschwankungen und weniger Menstruationsbeschwerden führen kann – außerdem ist es mit ca. 20 Cent pro Tag deutlich günstiger als Kollagen).
  • Nice-to-haves:sind Produkte, die super sind, dohe eher als „Problemlöser“ dienen. Zum Beispiel Collagen für bessere Haut, Haare, Nägel und Gelenke. Oder bestimmte Produkte zum Zuckersparen wie Syrups (zuckerfreie Verdünnsäfte), Flavor Powder: ein kalorienarmer Zuckerersatz mit Geschmack, 3g ersetzten 50g Zucker. Man könnte hier sehr viel Geld ausgeben und vieles optimieren. Deshalb die Unterteilung.

 

Für alle, die gerne damit anfangen wollen, Must-haves oder Nice-to-haves in ihren Alltag zu integrieren: Wo würdest du empfehlen, diese Supplements am besten zu kaufen – in der Apotheke, in der Drogerie oder doch lieber im Internet?

Marcel Winkler:
„Ich persönlich bestelle meine Supplements fast ausschließlich bei ESN, weil ich dort einfach weiß, dass Qualität, Geschmack und Preis-Leistung stimmen. In der Drogerie oder Apotheke ist es oft deutlich teurer und nicht unbedingt besser. Wer mich unterstützen möchte, kann bei seiner Bestellung gerne den Code ‚WINX‘ verwenden und somit auch immer maximal sparen.“

 

Zum Schluss: Nach all deinen Reisen und Erfahrungen – welche Bedeutung hat Alberndorf heute für dich, und wo findest du deine Inspiration: eher in der großen Welt oder auch hier vor Ort?

Marcel Winkler:
„Ich war letztes Jahr in zwölf verschiedenen Ländern unterwegs. Besonders in Erinnerung ist mir ein Moment in Hongkong geblieben: Ich stand auf einem Laufband und fragte mich plötzlich: ‚Was mache ich hier eigentlich?‘ Zu diesem Zeitpunkt kannte ich meine Freundin Karin schon. Zwar habe ich meine geplante Reise noch zu Ende gebracht, aber innerlich wusste ich, dass ich zurück in meine Heimat wollte.

In diesem Jahr habe ich mich fast ausschließlich auf Social Media & Fitness konzentriert. Klar, ich habe zig 10.000 Follower dazu bekommen, war fitter als je zuvor, aber zu 100% glücklich war ich trotzdem nicht, weil ich auch vieles zu sehr vernachlässigt habe, wie Freunde und Familie. 

Heute weiß ich: Ein gesundes und erfülltes Leben entsteht durch Routinen, die alle Lebensbereiche berücksichtigen. Natürlich gibt es immer wieder Fokuspunkte, aber kein Bereich sollte völlig vernachlässigt werden. Genau darum geht es auch in meiner App: alle Lebensbereiche zu kultivieren. So verbessert sich nicht nur der Charakter in der App, sondern man wächst gleichzeitig auch als Mensch im echten Leben.

Meine Inspiration ziehe ich einerseits aus den Gedanken von Persönlichkeiten wie Dr. Peter Attia, Prof. Andrew Huberman und Dieter Lange – genauso aber auch aus dem Alltag hier vor Ort. Deshalb freue ich mich besonders, bald einen Vortrag in Alberndorf zu halten. Für mich geht es am Ende immer um Balance: die Welt entdecken, aber gleichzeitig in der Heimat verwurzelt bleiben.“